KleiSta – Kleinserien in der Stahlverarbeitung statistisch absichern
Im BMWi-geförderten Forschungsprojekt »KleiSta – Kleinserien in der Stahlverarbeitung statistisch absichern« entwickelt das Fraunhofer-Institut für Produktionstechnologie IPT eine Systematik und einen unterstützenden Software-Demonstrator, die produktqualitätsbezogene, statistische Bewertungen und Prognosen für Kleinserien ab »Losgröße 1« ermöglichen. Mit dem Fokus auf die speziellen Bedürfnisse der stahlverarbeitenden Industrie umfasst die Systematik neben der Verwendung statistischer Werkzeuge, wie z.B. angepasste Qualitätsregelkarten und ein Risikomodell zur Quantifizierung der Aussagesicherheiten, die Einbindung von Expertenwissen.
Rolle des Fraunhofer IPT
Die Koordination des Forschungsprojekts »KleiSta – Kleinserien in der Stahlverarbeitung statistisch absichern« erfolgt durch das Fraunhofer IPT in Aachen. Das Fraunhofer IPT ist verantwortlich für die inhaltliche Bearbeitung und organisatorische Durchführung des Forschungsprojekts. Darüber hinaus ist es der Ansprechpartner für die beteiligten Projektpartner aus der Industrie und für die interessierte Öffentlichkeit.
Rolle der FOSTA
Die Forschungsvereinigung Stahlanwendung e.V. (FOSTA) vermittelt während des Projektverlaufs zwischen Wirtschaft und Wissenschaft und stellt die Förderung über ihre Mitgliedschaft in der Arbeitsgemeinschaft industrieller Forschungsvereinigungen »Otto von Guericke« e. V. (AiF) durch Mittel des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie (BMWi) zur Verfügung.
Förderhinweis
Das IGF-Vorhaben 18846 N der Forschungsvereinigung Stahlanwendung e.V. (FOSTA), Sohnstr. 65, 40237 Düsseldorf wird über die AiF im Rahmen des Programms zur Förderung der industriellen Gemeinschaftsforschung (IGF) vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie aufgrund eines Beschlusses des Deutschen Bundestages gefördert.